BAR PACIFICO/
Gestaltung und Prozesse
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Nachrichten aus dem Pazifik/

Sprung ins kalte Wasser

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BAR PACIFICO/ bebildert das Journal des Jüdischen Museums Berlin mit einer Titelfotografie aus dem Neuköllner Columbia-Freibad.

Das Jüdische Museum Berlin gehört zu den herausragenden Institutionen in der Landschaft europäischer Museen. Die ausdrucksstarke Architektur des Museumsbaus von Daniel Libeskind ist zu einem Wahrzeichen Berlins geworden. Die Dauerausstellung gibt einen Überblick über 17 Jahrhunderte deutsch-jüdischer Geschichte: Höhe- und Tiefpunkte der Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland.

Jetzt wagt das Jüdische Museum Berlin den Sprung ins kalte Wasser. 16 Jahre nach seiner Eröffnung erneuert das Museum seine Dauerausstellung. 2019 wird in neuem Gewand, aber auch mit neuen Inhalten und Formen wiedereröffnet. Vieles soll dabei neu gedacht werden: weil auch Geschichtserzählung sich verändert, weil wir anders erinnern als noch vor 15 Jahren, weil es neue technische Möglichkeiten gibt. 

Neben der Dauerausstellung vervollständigen Sonderausstellungen und Veranstaltungen das Programm. Außerdem erscheint zweimal im Jahr das Journal des Jüdischen Museums. Es widmet sich auf Deutsch und Englisch jeweils einem Thema, das das Museum jenseits einzelner Ausstellungen beschäftigt. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem großen Projekt der neuen Dauerausstellung. Dieser Sprung ins kalte Wasser wird im Titel illustriert durch ein Foto von Fabian Hickethier von BAR PACIFICO/: eine Turmspringerin im freien Fall im Neuköllner Freibad Columbiabad.

Das Journal kann bei Janine Lehmann bestellt oder online gelesen werden.